Wenn du dich fragst, was hier los ist, hast du gerade einen QR-Code von einem Street-Art-Poster gescannt – und ja, du bist genau richtig hier!
Du hast wahrscheinlich bemerkt, dass alles überall immer teurer wird.
Wir sind hier, um zu erklären, warum das passiert, und um Hoffnung zu geben, indem wir eine Lösung für dieses Problem teilen!
Inflation tritt auf, wenn Geld ohne Gegenwert gedruckt wird – das heißt, wenn Geld in die Wirtschaft gepumpt wird, ohne dass mehr „Wert“ (Waren und/oder Dienstleistungen) produziert wird. Dies führt dazu, dass dieselbe Menge Geld im Laufe der Zeit weniger kaufen kann.
Der allgemeine Anstieg der Preise ist ein Spiegelbild der Inflation. Wenn der Wert des Geldes sinkt, brauchst du mehr davon, um dieselben Dinge zu kaufen, die zuvor weniger gekostet haben.
InflInflation – eine versteckte Steuer:
Diese subtile Abnahme der Kaufkraft des Geldes wirkt wie eine Steuer auf Ersparnisse und Kaufkraft. Sie beeinflusst die Finanzen und den Lebensstandard der Menschen, ohne die direkte Transparenz einer traditionellen Steuer.
Hier sind die Hauptwege, wie neues Geld in die Wirtschaft gelangt:
Wenn Banken Kredite vergeben (z. B. Hypotheken oder Konsumkredite), schaffen sie neues Geld. Dieses Geld ist kein physisches Bargeld, sondern lediglich Zahlen auf deinem Konto.
Wie wirkt sich das aus?
Wenn viele Kredite vergeben werden, gelangt mehr Geld in die Wirtschaft. Dieses neue Geld steht jedoch nicht im Verhältnis zu mehr produzierten Waren oder Dienstleistungen.
Banken behalten nur einen kleinen Teil der Einlagen ihrer Kunden als Reserve und verleihen den Rest.
Wie wirkt sich das aus?
Dieser Prozess kann die Geldmenge in der Wirtschaft vervielfachen, da dasselbe Geld mehrfach verliehen und ausgegeben wird.
Zentralbanken drucken regelmäßig Geld und führen es willkürlich in die Wirtschaft ein.
Wie wirkt sich das aus?
Wenn mehr Geld vorhanden ist, aber dieselbe Menge an Waren zu kaufen ist, steigen die Preise und Inflation entsteht. Es ist, als würde man mehr Wasser in eine Suppe geben: Sie füllt mehr Teller, wird aber dünner.
Zentralbanken können die Zinssätze senken, um das Ausleihen von Geld günstiger zu machen.
Wie wirkt sich das aus?
Wenn Kredite billig sind, nehmen Privatpersonen und Unternehmen wahrscheinlicher Darlehen auf. Dies führt zu mehr Geld in der Wirtschaft und treibt die Inflation an.
Es gibt eine feste Obergrenze von 21 Millionen Coins (keine Regierung, Bank oder Firma kann mehr Coins erstellen). Es arbeitet in einem dezentralen Netzwerk, sodass keine Autorität es manipulieren kann. Obwohl es nur 21 Millionen Bitcoins gibt, werden sie nach und nach durch einen vorhersehbaren Prozess namens „Mining“ in den Markt eingeführt, der die Angebotsrate kontrolliert. Darüber hinaus macht das dezentrale und transparente System von Bitcoin es resistent gegen Manipulation, und seine globale Natur bedeutet, dass es nicht von den Wirtschaftspolitiken eines einzelnen Landes oder politischen Trends beeinflusst wird, was dazu beiträgt, seinen Wert im Laufe der Zeit zu erhalten.
Ein genauerer Blick auf die Eigenschaften, die Bitcoin zu einem großartigen Schutz vor Inflation machen:
Es wird nie mehr als 21 Millionen Bitcoins geben. Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die unbegrenzt gedruckt werden können, schützt diese Knappheit Bitcoin vor Entwertung.
Bitcoin wird durch ein Netzwerk ohne zentrale Autorität betrieben. Kein einzelner Akteur kann die Politik von Bitcoin ändern oder das Angebot manipulieren.
Die Ausgabe von Bitcoin in den Umlauf wird durch einen Prozess namens „Mining“ gesteuert, bei dem die Erzeugungsrate neuer Bitcoins ungefähr alle vier Jahre halbiert wird. Dieses vorhersehbare Programm sorgt für ein gleichmäßiges und kontrolliertes Angebot.
Da Bitcoin global operiert, ist sein Wert nicht direkt von den inflationären Maßnahmen einzelner Regierungen abhängig.
Und etwas sehr Wichtiges: Bitcoin bedeutet „Regeln ohne Herrscher.“
Der Code kann von jedem überprüft werden, und es handelt sich um einen Satz von Regeln, die strikt und ohne Ausnahmen befolgt werden.
Während der Preis von Bitcoin kurzfristig volatil sein kann, bietet sein begrenztes Angebot, seine globale Reichweite und sein transparentes System langfristig Schutz vor Inflation. Es ist wichtig, dies im Hinterkopf zu behalten und längere Zeiträume für das Sparen in Bitcoin in Betracht zu ziehen. Entscheidend ist, Bitcoin mit Geld zu kaufen, das man kurzfristig nicht benötigt.
Eine gängige Empfehlung ist, Bitcoin mit der sogenannten „DCA“-Methode (Dollar-Cost Averaging) zu erwerben und es dann durch Marktschwankungen hindurch zu halten:
Dollar-Cost Averaging (DCA): bei Bitcoin bedeutet, regelmäßig einen festen Betrag in Bitcoin zu investieren, zum Beispiel wöchentlich oder monatlich, unabhängig vom aktuellen Preis. Dieser Ansatz hilft, Investitionen zu streuen und die Auswirkungen von Kursschwankungen im Laufe der Zeit zu reduzieren. Anstatt Bitcoin auf einmal zu kaufen, erwirbt man kontinuierlich kleinere Beträge. Dadurch können die Kosten über einen längeren Zeitraum ausgeglichen und das Risiko verringert werden, zu einem hohen Preis zu kaufen.
Es gibt viele Ressourcen, um mehr darüber zu erfahren. Hier ist eine vereinfachte Liste mit Empfehlungen für den Einstieg:
RESSOURCEN:
Bücher:
The Bitcoin Standard, Saifedean Ammous
The Fiat Standard, Saifedean Ammous
The Little Bitcoin Book: Why Bitcoin Matters for Your Freedom, Finances, and Future, by
La Filosofía de Bitcoin, Alvaro D. María
The Hidden Cost of Money, Seb Bunney
Grokking Bitcoin
Layered Money: From Gold and Dollars to Bitcoin and Central Bank Digital Currencies
The Bullish Case for Bitcoin, Vijay
Websites:
Videos und Podcasts:
Movies:
Lies hier weiter, um mehr über Inflation zu erfahren:
Inflation betrifft uns nicht alle gleichermaßen.
Veränderungen in der Geldmenge können Gewinner und Verlierer schaffen. Wer das neue Geld zuerst erhält, profitiert von niedrigeren Preisen, während diejenigen, die es später bekommen, höhere Preise zahlen müssen.
Das ist der Cantillon-Effekt:
Eine Zentralbank druckt mehr Geld, z. B. durch staatliche Ausgaben oder Kredite.
Banken, Regierungsstellen oder große Unternehmen erhalten das neue Geld zuerst und geben es aus, bevor die Preise steigen.
Wenn diese frühen Empfänger das neue Geld ausgeben, treiben sie die Preise in die Höhe. Sie profitieren, weil sie Waren und Dienstleistungen zu niedrigeren Preisen kaufen, bevor sich die Inflation ausbreitet.
Konsumenten oder Menschen mit festem Einkommen erhalten das neue Geld später und müssen höhere Preise zahlen.
Sie erleben nie die Vorteile des neu geschaffenen Geldes.
Wusstest du, dass sich die Definition von „Inflation“ im Laufe der Zeit verändert hat?
Definitionen, insbesondere in der Wirtschaft, können sich aufgrund politischer Einflüsse und des Wunsches, die öffentliche Wahrnehmung zu beeinflussen, ändern.
So hat sich das Konzept der Inflation entwickelt:
Fokus: Wachstum der Geldmenge.
Erklärung: Frühe wirtschaftliche Verwendung bezog sich speziell auf einen Anstieg der Geldmenge, von dem angenommen wurde, dass er zu Preiserhöhungen führen würde.
FRÜHES BIS MITTLERES 20. JAHRHUNDERT:
Fokus: Preissteigerungen.
Erklärung: Der Begriff begann, das Ergebnis (Preissteigerungen) stärker zu betonen als die Ursache (Wachstum der Geldmenge).
FRÜHES BIS MITTLERES 20. JAHRHUNDERT:
Fokus: Preissteigerungen.
Erklärung: Der Begriff begann, das Ergebnis (Preissteigerungen) stärker zu betonen als die Ursache (Wachstum der Geldmenge).
Wahrnehmungsmanagement: Regierungen und Zentralbanken bevorzugen möglicherweise, sich auf Preissteigerungen anstatt auf das Wachstum der Geldmenge zu konzentrieren, um die öffentliche Erwartungshaltung zu steuern.
Wirtschaftspolitik: Eine enge Definition von Inflation, die nur Preisniveaus umfasst, ermöglicht Maßnahmen wie quantitative Lockerung, ohne die Öffentlichkeit zu beunruhigen, wenn die Preise stabil bleiben.
Öffentliches Vertrauen: Eng gefasste Definitionen können den Eindruck von Stabilität erwecken, selbst wenn die Geldmenge erheblich wächst.